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In Ulm auf dem Gelände des Rüstungskonzerns HENSOLDT befindet sich das "Zentrum für technisches Qualitätsmanagement" (ZtQ 4.8 Ulm) der Bundeswehr, eine Außenstelle des BAAINBw. Das ZtQ ist auch bekannt als Güteprüfstelle, Materialprüfstelle und Bundeswehr-Beschaffungsamt.

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Das "Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr" (BAAINBw), inoffiziell in den Medien auch oft Beschaffungsamt genannt, untersteht dem Bundesministerium der Verteidigung und hat die Aufgabe, die bedarfs- bzw. forderungsgerechte Ausstattung der Bundeswehr mit moderner Technik und modernem Gerät zu wirtschaftlichen Bedingungen zu gewährleisten. Kernaufgaben sind die Entwicklung, Erprobung und Beschaffung von Wehrmaterial. Es hat seinen Sitz in Koblenz und wurde am 1. Oktober 2012 durch den Zusammenschluss des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung und des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr gegründet.

 

Stand 2020: Die Bundeswehr (Güteprüfstelle Ulm) ist Mieter bei der Rüstungsfirma Hensoldt, und zwar im selben Gebäude, in dem sich die Hensoldt-Kantine befindet. Es sind 18 "zivile" Arbeitsplätze, hauptsächlich Ingenieure.

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Am 2.+3. Dezember 2020 wurde bekannt, dass sich unter den 18 Mitarbeiter*innen des ZtQ Ulm acht Reichsbürger befinden; einer von Ihnen hat sich zeitnah das Leben genommen. Stand Sept 2021: Der Militärische Abschirmdienst (MAD) leitet die Ermittlungen gegen die sieben noch lebenden Reichsbürger.

Was ist, wenn diese Ulmer Bundeswehr-Reichsbürger gute Beziehungen zum MAD haben?

Unten Ausschnitte aus der Südwestpresse Ulm (SWP) vom 2. und 3. Dezember 2020 (Link A und Link B und Link C)

20201203 swp reichsbürger hensoldt güteprüfstelle
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