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Zum 20. Mal stehen im September 2024 die Ulmer Friedenswochen an. Am 15.04.2024 waren drei Aktive aus der Ulmer Friedensbewegung in der Sendung Plattform von Radio free FM zu Gast. Sie erzählten über neue Entwicklungen und Initiativen in der Ulmer Friedensbewegung, z.B. aus einer neu gegründeten Ulmer Friedenswerkstatt von der Ulmer Friedensmahnwache, über die neue Website www.friedensbewegung-ulm.de die zurzeit entwickelt wird, dem neu geplanten Newsletter der Koordinationsgruppe Frieden, sowie auch über die aktuellen Radio-Pläne, der Sendereihe "peace on air - Das Ulmer Friedensradio", das von einer jungen Ulmer Friedensredaktion auf die Beine gestellt wird. Der Plan ist, dass alle vier Wochen dienstags von 17 bis 18 Uhr bei Radio free FM Friedensradio gemacht wird. Dort werden Themen der vergangenen und zukünftigen Ulmer Friedenswochen und der Friedensbewegung im Radio live on air, aber anschließend auch in einem Ulmer Friedenspodcast präsentiert. Sendestart ist Dienstag, 04.06.2024 um 17 Uhr bei Radio free FM, 102,6 MHz und im Livestream über die Mediathek von www.freefm.de | Zum Nachhören ist die Plattformsendung vom 15.04.2024 "Neues in der Ulmer Friedensbewegung" in der Mediathek bei https://www.freefm.de/artikel/neues-der-ulmer-friedensbewegung

 

Aus aktuellem Anlass: Die Ulmer Mittwochs-Friedens-Mahnwache arbeitet NICHT mit "LeuchtturmARD" zusammen!

ULMER FRIEDENSMAHNWACHE "FRIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN - in der Ukraine und in Israel / Palästina!" Am Mittwoch, 3. +10. +17. +24. April 2024, jeweils 17.00 - 17.30 Uhr, Ulm-Stadtmitte, Ecke Glöcklerstraße - Hirschstraße. Für Waffenstillstand und Verhandlungen. Für eine friedliche und solidarische Welt ohne Militär und Rüstungsindustrie. Wir sind erschüttert über die zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen. Es wird verdrängt, dass Kriege unvorstellbar grausame Auswirkungen für Zivilist*innen und Soldat*innen haben. Es wird verdrängt, dass Kriege nicht nur Menschen, sondern auch die Umwelt und das Klima schädigen. Es wird verdrängt, dass infolge der Aufrüstung immer weniger Geld für das Bildungs- und Gesundheitswesen, sowie für andere soziale Felder übrig ist. Bei der Suche nach Lösungen denkt man in der Politik und Öffentlichkeit selten an gewaltfreie Methoden, Diplomatie und  Völkerverständigung. Dies ist eine gemeinsame Initiative von: DFG-VK Ba-Wü, Gruppe Friedensbewegt, Sicherheit neu denken, Ulmer Ärzteinitiative / IPPNW, Verein für Friedensarbeit e.V., Verein Ulmer Netz für eine andere Welt e.V., Verein Ulmer Weltladen e.V. | Nicht erwünscht: Nationalisten, Rassisten, homophobe Menschen und Menschen, die militärische Mittel rechtfertigen.

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RÜCKBLICK

Ulmer Ostermarsch, Karsamstag, 30.03.2024. Start um 11 Uhr am Weststadthaus, Moltkestraße 10, 89077 Ulm. Schluss-Kundgebung auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz. Diesmal sind nur Friedensfahnen und Friedenssymbole erlaubt, aber kein Nationalflaggen und keine Parteifahnen. Gute Entscheidung! 


Aufruf zum Ostermarsch in Ulm 2024: „Keinem vernünftigen Menschen würde es einfallen, Tintenflecken mit Tinte oder Ölflecken mit Öl wegwischen zu wollen. Aber Blut soll mit Blut abgewaschen werden.“ (Bertha von Suttner)

 

Stoppt das Töten! Verhandeln jetzt! Abrüsten! Aufstehen! Auf die Straße gehen! Für Frieden und Abrüstung!

Karsamstag, 30. März 2024, Auftakt 11:00 Uhr, Platz vor dem Weststadthaus, Moltkestraße 10, Abschlusskundgebung 12:30 Uhr Hans-und-Sophie-Scholl-Platz.

 

Wer den Frieden will, bereite den Frieden vor. Wir stehen für eine Welt ohne Krieg. In einer Zeit, in der die Selbstvernichtung unserer Zivilisation durch Atomwaffen, Kriege und Klimakatastrophe droht, gehen wir auf die Straße. In einer Zeit, in der die Bundesregierung unsere Gesellschaft „kriegstüchtig“ machen will und massiv aufrüstet, 20 % des Bundeshaushaltes in die Aufrüstung steckt, demonstrieren wir für Friedensfähigkeit! Wir brauchen keine Neuauflage der Wehrpflicht und auch kein Pflichtjahr für alle.

 

Das Militär wird aufgerüstet, während die grundlegende Daseinsfürsorge abgebaut wird. Im sozialen Bereich und im Bereich Klimaschutz wird gespart, während die Bundeswehr mit vielen Milliarden aufgerüstet wird.

 

Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war von zwei furchtbaren Weltkriegen bestimmt. Während nach dem Ende des Ersten Weltkriegs das Gift des Nationalismus weiterhin präsent blieb und so den Zweiten Weltkrieg beförderte, konnten Hass und Nationalismus nach 1945 unter anderem mit der deutsch-französischen Aussöhnung weitgehend überwunden werden. Umso verstörender ist es, wenn Hass und Nationalismus nun wieder auf dem Vormarsch sind. Hass und Nationalismus führen zu kriegerischen Konflikten.

Statt ein rechtes wollen wir ein gerechtes Europa.

 

Jeder weitere Tag, an dem Kriege wie in der Ukraine, im Nahen Osten oder im Sudan andauern, bedeutet mehr Tote und Verletzte. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, wir verurteilen Gewalt, Besatzung und Terror im Nahen Osten. Der seit über 75 Jahren währende Nahostkonflikt zeigt: Mit Waffengewalt werden keine dauerhaft tragfähigen Lösungen geschaffen.

 

Wir verurteilen alle Kriege, ebenso die eskalierende Rolle der NATO bzw. ihrer Mitgliedsstaaten im Ukrainekrieg und im Nahen Osten und alle Verletzungen des Völker- und Menschenrechts. Weder Waffenlieferungen noch Krieg und Gewalt tragen zu einer friedensfähigen, klima- und sozialgerechten Weltordnung bei. 

 

Rüstung und Krieg heizen die Klimakrise weiter an. Rund fünf Prozent der weltweiten Emissionen werden durch Rüstung und Militär verursacht.

 

Allein im 20. Jahrhundert starben zwischen 100 bis 185 Millionen Menschen durch kriegerische Gewalt. Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Selbst der 30-jährige Krieg konnte mit dem Westfälischen Frieden 1648 beendet werden. Das zeigt: Wer den Frieden will muss den Frieden vorbereiten!

Daher fordern wir von der Bundesregierung:

 

  • Beenden Sie alle Kriegsunterstützung und wirken Sie bei allen Konfliktparteien in der Ukraine und im Nahen Osten auf einen Waffenstillstand und Verhandlungen hin!

  • Setzen Sie sich für ein Ende der deutschen Rüstungsexporte und den Stopp der Militarisierung der EU ein!

  • Beenden Sie die Aufrüstung und verwenden Sie die Mittel für den Umweltschutz und sozial gerechten Umbau unserer Gesellschaft!

  • Lassen Sie keine Doppelstandards beim Eintreten für die Einhaltung des Völkerrechts zu! Ergreifen Sie die Initiative für Abrüstung und gemeinsame Sicherheit!

  • Unterzeichen Sie den Atomwaffenverbotsvertrag.

  • Verlangen Sie den Abzug der Atomwaffen aus Büchel

  • Schließung der US-Kommandozentralen EUCOM und AFRICOM in Stuttgart!

  • Schließung der Airbase Ramstein!

  • Keine Stationierung von Hyperschallraketen auf deutschem Boden.

  • Schließung des „NATO Stützpunktes JSEC“ und des „Multinationalen Kommando Operative Führung“ in Ulm

  • „Kein Werben fürs Sterben – Mehr Friedensbildung statt Bundeswehr“ in Bildungseinrichtungen und auf Ausbildungsmessen! Keine Neuauflage der Wehrpflicht und auch kein Pflichtjahr für alle!

  • Nehmen Sie alle Kriegsflüchtigen auf! Gewähren Sie allen Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern Asyl!

  • Beenden Sie die katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen Millionen Menschen weltweit leiden! Engagieren Sie sich für ein sozial-ökologisches, solidarisches Wirtschaftssystem und weltweite Gerechtigkeit!

  • Unterstützen Sie perspektivisch die Auflösung der NATO und treten Sie für ein Europa ohne Militärbündnisse ein!

 

Weder Kriegstüchtigkeit noch Aufrüstung, Waffenlieferungen oder Bündnistreue dienen dem Frieden: Von unserem Land muss Frieden ausgehen.

 

Als Friedensbewegung grenzen wir uns ab von Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung und Hetze. Auf unserem Ostermarsch verzichten wir auf Nationalfahnen und Parteiwerbung.

Wir stehen für eine friedliche und tolerante Zukunft und laden alle dazu ein, sich uns anzuschließen.

Die Rückmeldung für die Unterzeichnung bitte an

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Protest-Versammlung gegen den GROSSEN ZAPFENSTREICH, der am Donnerstag, 17. März 2022, in der Wilhelmsburgkaserne in Ulm gefeiert wird. Kundgebung ab 18.20 Uhr vor dem Haupteingang der Kaserne. WEITERE INFOS

„Der Tod ist ein Meister aus Ulm“ (Kunstausstellung), Eröffnung 5. September 2021 um 17 Uhr. Ende 25. September 2021 um 20 Uhr, kostenlos, 05.09.2021 – 25.09.2021, Do – Sa jeweils 17 – 20 Uhr | Ulm ist eine Rüstungs- und Militärstadt. Todbringende Waffen und ihr Zubehör werden produziert, für den Export vorbereitet oder der Armee zugeführt. Logistische Planungen der Bundeswehr und der NATO finden hier statt, viele Institutionen werden von der Bundeswehr betrieben oder arbeiten ihr zu. Künstler setzen sich mit diesen für sie doch recht ungewöhnlichen Themen auseinander und zeigen gemeinsam eine Ausstellung ihrer Arbeitsergebnisse. Beteiligte Künstler*innen: Myrah Adams (Ulm), Bertram Bartl (Ulm), Andreas Bausch (Köln), Ann Besier (Eltville), Ursula Busch (Ulm), Peter Debusi (Darmstadt), Ursula Faber (Großniedesheim), Josef Feistle (Weißenhorn), Dirk Gaydoul (Weiterstadt), Dorothea Grathwohl (Ulm), Christian Greifendorf (Ulm), ANRA Hilbert (Lottstetten), Elisabeth Hölz (Amtzell), Silvia Jung-Wiesenmayer (Opfenbach), Hagen Klennert (Berlin), Reinhard Köhler (Ulm), Kolibri (Jestetten), Fritz Kurzawe (Freiberg), Kalle Aldis Laar (Krailling), Ralf Löhr (Bensheim), Dietmar Paetzold (Köln), Roswitha Pape (Heidelberg). Horst Reul (Illertissen), Sandra Riche (Berlin), Walter Rockenbauch (Heidenheim), Lena Röttger (Berlin), Ricarda Rommerscheidt (Bonn), Eva Schmeckenbecher (Stuttgart), Andreas Paul Schulz (Augsburg), Helga Schwalt-Scherer (Mainaschaff), Lothar Seruset (Lentzke), Gerhard Silber (Wittmund), Julia Smirnova (München), Anne Sommer-Meyer (Weinheim), Gabriele Stolz (München), Dieter Ströbel (Langenau-Albeck), Ursula + Dietmar Thiele-Zoll (Stuttgart), Kerstin von Klein (Krefeld), Hana Yoo (Berlin). Veranstalter: Verein für Friedensarbeit, KUNSTPOOL. Galerie am Ehinger Tor, KunstWerk e. V. | Ort: KUNSTPOOL. Galerie am Ehinger Tor, Haltestellengelände Ehinger Tor, 89077 Ulm | Eintritt frei

Fr., 10. Sept. 2021, 18 Uhr: Rüstungskritische Stadtrundfahrt.
 

Wir schlagen Alarm! Aufrüstung und Abschreckung sind nicht der richtige Weg! Gegen das Ulmer NATO-Hauptquartier JSEC! Für Frieden, Vernunft und Abrüstung | Am Mittwoch, 08.09.2021, kommen US-General Tod Wolters und ein Staatssekretär des Verteidigungsministeriums nach Ulm, um die volle Einsatzbereitschaft des Ulmer NATO-Hauptquartiers zu verkünden. Dies wird im Congress Centrums Ulm gefeiert...
 

Do, 8. Juli 2021, die grüne Atomwaffen-Abschaffen-Flagge der "Bürgermeister für den Frieden" wurde im Foyer des Ulmer Rathauses aufgehängt. Dank an Oberbürgermeister Gunter Czisch.

Samstag, 3. April 2021: Ulmer Ostermarsch fand trotz Corona statt: Auftakt 12 Uhr an der Wilhelmsburgkaserne. Dann zu Fuß zum Hans-und-Sophie-Scholl-Platz. Dort ab 13.30 Uhr Kundgebung mit Musik und Reden. >>HIER WEITERE INFOS
 
20.01.2021, 17 Uhr, Ulm, Hans-und-Sophie-Scholl-Platz: Wir feierten, dass der UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag in Kraft tritt! Wir stellen ein großes CND-Zeichen (Peace-Zeichen) aus Kerzen auf den Platz. Redner: Roland Blach, Landesgeschäftsführer der DFG-VK. Freitag, 22. Januar 2021: Wir fordern von der deutschen Regierung, diesen UN-Vertrag endlich zu unterzeichnen.
 

STADTRUNDFAHRT ZUM NACHDENKEN - MILITÄR UND RÜSTUNG IN ULM, am Freitag, 4. September 2020, von 18:00 Uhr bis 21:00. die Teilnahme ist kostenlos. >>> Im Bewusstsein der Ulmer ist es nicht unbedingt, welche herausragende Rolle Militär und Rüstung hier spielen. Manchmal bekommt man häppchenweise Informationen. Heute machen wir uns im Reisebus auf den Weg, schauen uns die meisten dieser Stellen im Stadtbild an, manche auffällig, manche fast nicht erkennbar. Natürlich gibt es auch sachkundige Informationen. Wer Lust hat, setzt sich zu einer Unterhaltung anschließend noch mit uns auf ein Kaltgetränk zusammen, eventuell im Theater in der Bastion. Treffpunkt 18:00 Uhr: Parkplatz Westbad, Moltkestr. 33, 89077 Ulm, Eintritt und Fahrt: frei, Dauer circa 3 Stunden, Veranstalter: Verein für Friedensarbeit e.V. und Ulmer Ärzteinitiative/IPPNW.

"75 Jahre Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki". Kurze Gedenkveranstaltung am Do., 6. Aug. 2020, vor dem Rathaus in Ulm. Martin Bendel, der Erste Bürgermeister der Stadt Ulm hat gesprochen. Ein Peace-Zeichen aus Blumen wurde gelegt. FESCHTAGSMUSIK. Peace-Zeichen aus Blumen. Siehe Pressebericht.

Kundgebung am Freitag, 8. Mai 2020 ab 15 Uhr auf dem Münsterplatz in Ulm! 75 JAHRE KRIEGSENDE. Tag der Befreiung. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus. Gegen Aufrüstung, für Abrüstung. Gegen das Ulmer Nato-Hauptquartier JSEC!
UNTERSTÜTZER: Jugend Aktiv (Stadtjugendring), Bündnis90/Die Grünen, Jusos Ulm, Verein Freundschaft und Kultur in Ulm e.V., DIDF Jugend, Friedensbewegt Ulm, DGB-Jugend, Naturfreunde Ulm, Die Linke Ulm/Alb-Donau, AJK e.V., Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK), Deutsche Kommunistische Partei (DKP), SYKP, Freidenker und Freidenkerinnen Ulm/ Neu Ulm e.V.
MUSIK: Gruppe Lebenslaute und Gruppe IZLEM
REDNER*INNEN: Hans-Peter Zagermann (Naturfreunde), Duran Deniz Enhas (DIDF-Jugend), Tobias Grawenhof (DGB-Jugend), Axel Malsch (Linke), Anne Weit (Jusos)

Der OSTERMARSCH 2020 fand nicht auf der Straße sondern im Internet statt: "Virtuelle Ostermarsch" am Karsamstag, 11. April, ab 19 Uhr auf Youtube! Außerdem wurden über Ostern in ganz Deutschland sehr viele Friedensfahnen vors Fenster oder über den Balkon gehängt. Die Friedensbewegung fordert zusammen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres, angesichts COVID-19-Pandemie, sofortige Waffenstillstände in allen Teilen der Welt: "Beendet die Seuche namens Krieg und bekämpft die Krankheit, die unsere Welt verwüstet!"

Am Donnerstag, 23.01.2020, um 18.30 Uhr trafen sich Vertreter des Ulmer Militärs mit Vertretern überregionaler Bw-Dienststellen, Lokalpolitikern und Kirchenvertretern im Ulmer Kornhaus zu einer Feier. Wir waren mit etwa 40 Friedens-Demonstrant*innen vor Ort. Die Bundeswehr trägt nichts zur Lösung von Konflikten bei, sondern sie ist selsbt Teil des Problems.

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Donnerstag, 12.12.2019, MILITÄRMUSIK-KIRCHENKONZERT (mit Jugendchor Ulmer Spatzen) in der Evangelischen Pauluskirche, Frauenstr. 110, 89073 Ulm. Wir protestieren ab 17.45 Uhr vor der Kirche. Ein Offener Brief wird veröffentlicht. Wir fordern die evang. Kirche auf, die unselige Tradition dieser Militär-Kirchen-Konzerte zu beenden! Weitere Informationen.

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Ulmer Friedenswochen, 01.-30.09.2019! Mit über 30 Gruppen - und über 30 Veranstaltungen: Konzerte, Vorträge, Begegnungen und vieles mehr!

Im Rahmen der Ulmer Friedenswochen: "Von der Rüstungs- und Militärregion Ulm zur Friedensregion Ulm. Welche Schritte sind denkbar?" In Ulm gibt es Kasernen und Rüstungsfirmen. Jugendoffiziere werben in Ulmer Schulen. NATO-Einsätze werden von Ulm aus koordiniert. In der Pauluskirche spielt das Heeresmusikkorps. Bundesfestung und Kriegerdenkmäler zeugen von der militärischen Tradition der Stadt Ulm. Wie könnte aus der traditionellen Rüstungs- und Militärregion Ulm schrittweise eine Friedensregion werden? Ort: Café d’Art | Augsburger Str. 35 | Neu-Ulm | 17.09.2019 | 19 Uhr

Sonntag, 4.8.2019: Friedensfahrradtour mit circa 35 Teilnehmer/innen. Viele Friedensfahnen...

 

  • Start 10 Uhr in Blaubeuren (Naturfreundehaus).

  • 11 Uhr oder 11.30 Uhr Kurzer Stopp bei den Ulmer Rüstungsfirmen MBDA, Hensoldt, Thales und Airbus-DS. Wir fordern ein Ende von Rüstung, Eskalation und Auslandseinsätzen. Wir fordern Vernunft, Dialog, Deeskalation, Rüstungskonversion und Abrüstung.

  • 12 Uhr Wilhelmsburgkaserne, Stuttgarter Str. 199

  • 12.15 Uhr Fahrraddemo zum Münsterplatz. Dort ab 12.30 Infostand und "zerbrochenes Gewehr" (3x3x4 Meter), dann 13 Uhr kurze Kundgebung, dann 14 Uhr Performance "Kein Krieg"

  • 15 Uhr Weiterfahrt.

Wir sind insgesamt 10 Tage unterwegs. Anmeldung: hutschneider@ruestungsatlas-ulm.de

Der ULMER OSTERMARSCH 2019 am Gründonnerstag, 18. April 2019. Treffpunkt 16.30 Uhr Eingang Wilhelmsburg-Kaserne. Danach gehen wir mit Friedensfahnen die Stuttgarter Straße hinunter ... bis zum Hans-und-Sophie-Scholl-Platz. Dort 18 Uhr Kundgebung mit Musik und Reden. Hier die Details: Ablauf, Aufruf, Unterstützer.

1.4.2019. Der Aprilscherz: "Das JSEC bringt mehr Sicherheit!" - Kein Aprilscherz: Am Montag 1.4.2019 wird das Ulmer Nato-Hauptquartier JSEC in Dienst gestellt. Dagegen protestieren wir ab 15 Uhr vor dem Haupttor.

Wir  führen wir eine kleine aber feine Friedens-Mahnwache vor dem Haupttor der Wilhelmsburgkaserne, Stuttgarter Straße 199 durch. Mit Friedensfahnen und Friedensliedern. Das JSEC dient der Aufrüstung und Abschreckung gegenüber Russland. Wir aber sagen: Der Weg zum Frieden führt nicht über Aufrüstung und Abschreckung, sondern über Vernunft, Dialog, Verträge, vertrauensbildende Maßnahmen und Aktionen der Völkerverständigung. Außerdem verbraucht das JSEC zu viele Steuergelder.

06.12.2018, 18 Uhr Protest vor der evang. Pauluskirche (Frauenstraße, Ulm) gegen das Militär-Advents-Konzert (mit Kinderchor) in der Kirche.

Ausstellung historischer Ostermarschplakate. Frieden braucht Bewegung - Vernissage Ausstellung | 21.09.2018 | 19:00 Uhr | Weststadthaus, Moltkestr. 10, 89077 Ulm. Moderation: Lothar Heusohn, Soziologe. Begrüßung: Banu Öner, Leiterin, Weststadthaus. Eröffnung: Mustafa Tüfek (Verein Freundschaft, Kultur & Jugend). Redner: Peter Langer, Koordinator, Ulmer Friedensbewegung. Paul Russmann, Beirat, Aktion ohne Rüstung Leben. Bernd Stegmaier, Stellv. Vorsitzender, Naturfreunde Ulm. Musikalische Begleitung mit Marion Lüer & Bernd Stegmaier Film und kostenloses Büfett. Kontakt: Freundschaft, Kultur & Jugend, mail:  dkg-ulm@hotmail.de. Die Ausstellung kann bis 06.10.2018 besucht werden.

MULTINATIONALES KOMMANDO OPERATIVE FÜHRUNG - ÜBERGABE DES KOMMANDOS am 6.9.2018 im Kornhaus, Ulm
Eingeladen waren Ulmer Gemeinderäte, Religionsvertreter und Wirtschaftsleute, insgesamt circa 400 Gäste. Ziemlich viel Lametta. Reden gehalten haben: Oberbürgermeister Gunter Czisch, Generalleutnant Jürgen Knappe, Generalmajor Klaus Habersetzer und Brigadegeneral Kai Rohrschneider. Musik: Heeresmusikkorps Ulm. Es war eine geschlossene Gesellschaft. Es stand auf keiner öffentlichen Website! Ab 9.45 bis 13.00 Uhr waren wir mit bis zu 6 Demonstranten und  Friedensfahnen vor dem Kornhaus. WEITERE INFORMATIONEN (Filme, Einladung) ZU DIESER VERANSTALTUNG FINDEN SIE HIER.

Mittwoch, 05.09.2018 um 20 Uhr im Café d’Art in Neu-Ulm, Augsburger Straße 35, Informationsveranstaltung im Rahmen der Friedenswochen: "Ulm als Standort für das neu geplante NATO-Logistikkommando". Seit März ist bekannt, dass die Bundesregierung die Stadt Ulm als Standort für das geplante NATO-Logistikkommando vorgeschlagen hat. Hinter dem wohlklingenden Namen verbirgt sich die organisatorische Schaltzentrale für Truppenbewegungen in Richtung „Ostflanke“, also in Richtung Russland. Anstatt sich um eine Entschärfung der Konflikte mit diesem Land zu bemühen, wird weiter an der Eskalationsspirale gedreht. Dabei wird Ulm zu einem zentralen Punkt in diesem gefährlichen Szenario und damit Angriffsziel Nummer eins. Referent: MdB Tobias Pflüger. Veranstalter: Politischer Stammtisch 13 Ulm / Neu-Ulm. Eintritt frei.

Rückblick: Kein Nato-Logistik-Kommando in Ulm! Demonstration am Sa., 21. Juli 2018

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Wir fordern: Abrüstung statt Aufrüstung! Dialog statt Eskalation! Entspannungspolitik statt Säbelrasseln! Kein Krieg aus Ulm! Nicht ins Militär investieren, sondern in Bildung, Pflege, Rente - und in Völkerverständigung!

​Ablauf: 13.00 Uhr: Auftakt am Haupttor der Wilhelmsburg-Kaserne, Stuttgarter Straße 199,  89081 Ulm (Bus Linie 7, Haltestelle Wilhelmsburgkaserne). Anschließend Demonstrationszug in die Stadt (Route: Stuttgarter Straße, Eyth-Straße, Frauengasse, Frauenstraße, Neue Straße, Hans-und-Sophie-Schollplatz. 14.30 Uhr: Friedenskundgebung auf dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz (30 Meter vom Rathaus) in 89073 Ulm.

Im Juni 2018 wurde es offiziell: Ulm bekommt ein Nato-Hauptquartier für schnelle Truppen- und Materialtransporte, englisch „Joint Support Enabling Command“, JSEC. Dieses Hauptquartier wird circa 3 km nördlich der Stadtmitte, in der Wilhelmsburg-Kaserne eingerichtet. Dort befindet sich bereits jetzt das Multinationale Kommando Operative Führung. Der Hintergrund ist die neue Angst vor Russland. Das neue Nato-Kommando soll die Bewegungen der Nato-Truppen durch Europa organisieren. Von Ulm aus werden bereits jetzt regelmäßig Manöver an der „Ostflanke der Nato“ durchgeführt. Mit dem JSEC wird Ulm ein Zentrum der Aufrüstung in Europa.

Redner*innen: Hans-Peter Zagermann (NaturFreunde Ulm, 1. Vorsitzender), Dieter Lachenmayer (Friedensnetz Ba-Wü) und Alev Bahadir (DIDF Jugend). Moderation: Heike Hänsel (MdB). Musik: "Lokomotive Stuttgart" (Samba-Trommler) und Gizem Gözüacik (Musikstudentin, Gitarre, Gesang)

Unterstützer: Katholische Betriebsseelsorge Ulm, Friedensnetz BaWü, DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen LV BaWü), DIDF (Föderation der Demokratischen Arbeitervereine), DIE LINKE Landesverband BaWü und Ulm, Friedenstreff S-Nord, VVN-Bund der Antifaschisten Baden-Württemberg, Internationalistisches Bündnis, Friedenstreff Bad Cannstatt, Attac Schorndorf und andere Gruppen

Veranstalter: Gruppe Friedensbewegt-Ulm, mail: demo@friedensbewegt-ulm.de
Zitat: "Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen oder -traditionen zu machen. Vor allem aber dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Gedanken und Bemühungen von konstruktiver Arbeit abgehalten und für die Vorbereitung eines neuen Krieges missbraucht werden." (Albert Einstein)

Rückblick: Ostermarsch 2018 in Ulm

50 Teilnehmer/innen wurden erwartet, 250 kamen! "60 Jahre Ostermarsch" - Kundgebung für eine neue Entspannungspolitik, für Abrüstung, für die Abschaffung der Atomwaffen und gegen Rüstungsexporte! Ostermontag, 2.4.2018, 10.30 Uhr, Hans-und-Sophie-Scholl-Platz, Ulm-Mitte!

Rednerinnen: Jacqueline Andres (IMI) und Bärbel Mauch (DGB). Musik: Feschtagsmusik aus Blaubeuren. Moderation: Pfarrer Rainer Schmid
 Hier unser Flyer und ein guter Artikel.

Viel mehr Menschen als erwartet sind gekommen: 250-300 Menschen waren dabei! Nebenbei haben wir das Jubiläum 60 Jahre Ostermarsch (ab 1958 in London) sowie das Jubiläum 60 Jahre Peace-Zeichen gefeiert. Wir haben das Peace-Zeichen aus Blumen auf den Hans-und-Sophie-Scholl-Platz gelegt. Durchmesser 4 Meter. Dieses Symbol wurde im Jahre 1958 im Auftrag der CND [Campaingn for Nuclear Disarmament] erfunden. Es besteht aus zwei Zeichen des Winker-Alphabets: N + D = Nuclear Disarmament = Atomare Abrüstung. Organisationen, die den Ulmer Ostermarsch 2018 unterstützen: ADHF| AGIF | AJK | ATIF | BDKJ Dekanatsstelle, Jugendreferat Ehingen-Ulm | Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Ulm, Neu-Ulm und Alb-Donau | DIE LINKE Ulm / Alb-Donau | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Gruppe Ulm/Neu-Ulm  | DGB Ulm/Alb-Donau | HDK-Ulm | NaturFreunde Ulm | Politischer Stammtisch 13 Ulm / Neu-Ulm | Ulmer Ärzteinitiative, IPPNW | Ulmer Solidaritätsplattform für Afrin | Umweltgewerkschaft Ulm | Verein Freundschaft, Kultur und Jugend e.V. / DIDF-Jugend | SYKP und andere. Veranstalter: FRIEDENSBEWEGT-ULM.

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