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AIRBUS sehr engagiert bei Künstlicher Intelligenz, autonomer Kriegsführung und Killer-Drohnen (Deutschlandfunk 29.12.2020)

"Airbus Defence & Space" in Ulm, Wörthstraße 85, eines der tödlichsten Unternehmen Europas. Bei Airbus DS in Ulm arbeiten 400 Mitarbeiter*innen (Stand 2020). Wir bitten alle anständigen Menschen, nicht dort zu arbeiten und nichts dorthin zu liefern!

Zitat Airbus-Website, kopiert am 23.08.2020: "In Ulm beschäftigt Airbus mehr als 400 Mitarbeiter im Geschäftsbereich "Connect Intelligence" der Division Defence and Space. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung komplexer Software-intensiver Systeme und Teilsysteme für Sicherheits- und militärische Lösungen in den Bereichen 1. Systemelemente für Grenzschutzsysteme und den Schutz kritischer Infrastrukturen, 2. Systeme zur Aufklärung und Lageerstellung (ISR Systeme), 3. Systeme zur Luftverteidigung, 4. Militärische Führungssysteme (C4ISR Systeme)."

Airbus Jemen Anklage Klage Dezember 2019 Klage Internationaler Gerichtshof Strafgerichtshof Den Haag


Dez 2019: Kriegsverbrechen in Jemen. Anzeige gegen Airbus DS und andere Firmen.

TAGESSCHAU, 11.12.2019, von Volkmar Kabisch, NDR, und Martin Kaul, WDR

Sind deutsche Waffenfirmen an Kriegsverbrechen im Jemen mitschuldig? Menschenrechtsorganisationen haben vor dem Internationalen Strafgerichtshof Strafanzeige wegen Beihilfe erstattet.

Menschenrechtsorganisationen aus mehreren europäischen Ländern und dem Jemen haben eine gemeinsame Strafanzeige vor dem Internationalen Strafgerichtshof im niederländischen Den Haag eingereicht.

In der 370-seitigen Anzeige, die NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) vorliegt, dokumentieren Menschenrechtsanwälte rund um das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) zahlreiche tödliche Angriffe auf Zivilisten im Jemen - darunter auf Schulen, Krankenhäuser und Privatwohnungen.

Die Angriffe richten sich immer wieder auch gegen die Zivilbevölkerung.

Die Anwälte argumentieren, dass die Angriffe nur möglich gewesen seien, weil europäische Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und Airbus fortlaufend logistische Unterstützung geleistet und Güter geliefert hätten.

Sie hätten aber spätestens seit den alarmierenden Berichten der Organisation Human Rights Watch aus dem Jahr 2015 wissen müssen, dass im Jemen-Konflikt immer wieder die Zivilbevölkerung angegriffen werde. Auch die Vereinten Nationen haben in zahlreichen Lageberichten auf mutmaßliche Kriegsverbrechen der im Jemen-Konflikt beteiligten Parteien hingewiesen.

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