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Die Einwohnermeldeämter geben zwei mal im Jahr die Namen aller 17-Jährigen an die Bundeswehr weiter. Von der Bundeswehr bekommen alle 17-Jährigen dann einen dicken Werbebrief. Auch Eltern können - stellvertretend für ihre Kinder - der Datenweitergabe widersprechen: "Das Rathaus soll die Namen und die Adresse meiner Kinder nicht an die Bundeswehr weitergeben!" Die Kampagne "Unter 18 nie!" hat dazu (1.) ein Video und (2.) ein Formular entwickelt.
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