top of page

BUNDESWEHR-WERBUNG AN SCHULEN UND HOCHSCHULEN IN DER REGION AA, HDH, SG und Ellwangen

SAMSTAG, 4. FEBRUAR 2023:  PROTEST GEGEN DEN MESSESTAND DER RÜSTUNGSFIRMA HENSOLDT AUF DER AUSBILDUNGS- UND STUDIENMESSE "START-IT" IM BERUFSSCHULZENTRUM AALEN. WER BEI HENSOLDT ARBEITET, WIRD TEIL EINER  MORD-WERKZEUGE-FABRIK. DARAUF LIEGT KEIN SEGEN. UNSERE JUNGEN LEUTE SOLLTEN SICH FÜR ANSTÄNDIGE BERUFE ENTSCHEIDEN, NICHT FÜR DIE ARBEIT IN EINER MORD-WERKZEUGE-FABRIK.

SAMSTAG, 21. MAI 2022, 9-12 UHR, MAHNWACHE GEGEN DIE BUNDESWEHR-WERBUNG AUF DER AUSBILDUNGS- UND STUDIENMESSE "START-IT!" IM GEWERBLICHEN SCHULZENTRUM AALEN. WIR HABEN IM AUSSENBEREICH, ALSO IM GROSSEN PAUSENHOF, EINEN STAND MIT FRIEDENSFAHNEN, FLUGBLÄTTERN UND EINEM SARG ZUM PROBELIEGEN (ZUR ABSCHRECKUNG FÜR MENSCHEN, DIE ÜBERLEGEN, BEI DER BUNDESWEHR ZU ARBEITEN). VERANSTALTER: DFG-VK, BÜNDNIS "SCHULFREI FÜR DIE BUNDESWEHR" UND ANDERE.


DIE BUNDESWEHR LOCKT MIT ABENTEUER, GELD UND KOSTENLOSER AUSBILDUNG. VIELE SCHÜLER*INNEN FALLEN DARAUF HEREIN. SIE WERDEN IN SINNLOSE KRIEGE GESCHICKT. MANCHE KOMMEN VERLETZT, TRAUMATISIERT ODER TOT ZURÜCK. UNTEN: FOTOS VON DER "AUSBILDUNGS- UND STUDIENMESSE" IM GEWERBLICHEN SCHULZENTRUM (BERUFSSCHULE) AALEN. DIE BUNDESWEHR WIRBT DORT ALLJÄHRLICH UNSERE JUGENDLICHEN FÜR SINNLOSE KRIEGE AN.  WIR ELTERN, LEHRER*INNEN, CHRIST*INNEN UND GEWERKSCHAFTER*INNEN PROTESTIEREN SEIT 2017, SOLANGE BIS DIE BUNDESWEHR VERSCHWINDET.

Wir haben es auch 2020 wieder getan! Seit 2017 protestieren wir gegen die Bundeswehr-Werbung auf der "Ausbildungs- und Studienmesse START-it" im Gewerblichen Schulzentrum Aalen.

Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber. Bei der Bundeswehr lernt man, Menschen zu töten und zu verletzen. Viele Soldaten kommen verletzt, traumatisiert oder tot aus dem Auslandseinsatz zurück.
Eine Umfrage hat ergeben: 80% der Soldat*innen würden diesen Beruf niemandem empfehlen, vor allem nicht den eigenen Kindern. Sinnlose Befehle und menschenverachtende Rituale sind bei der Bundeswehr keine Ausnahme. Krieg ist keine Lösung! Die aktuellen Konflikte (z.B. Nato gegen Russland; westliche Welt gegen Islamisten) können nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden.

 

Nachhaltig wirksam sind nur zivile Mittel, Dialog, gerechte Handelsbeziehungen und Völkerverständigung. Wir fordern: Das viele Geld, das in die Bundeswehr investiert wird (über 40 Mrd. Euro / Jahr), soll stattdessen in bessere Bildung und Pflege, besseren Nahverkehr und in Projekte der Völkerverständigung investiert werden! Wir fordern vom Veranstalter, dem BIZ der Agentur für Arbeit Aalen, eine Ausbildungs- und Studienmesse ohne Bundeswehrwerbung!

 

Stand 15.02.2020: Folgende Organisationen unterstützten diesen Protest: Evangelisches Pfarramt Wasseralfingen,  act for transformation, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Ostalb, attac Aalen, Deutscher Gewerkschaftsbund Kreisverband Ostalb, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen, Die Linke KV Ostalb, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Ostwürttemberg, IG Metall Aalen, Kath. Betriebsseelsorge Ostwürttemberg, Theater der Stadt Aalen, ver.di Aalen, Mahnwache Ellwangen, Friedenskreis der Evang. Kirchengemeinde Ellwangen, Ärzte für Frieden und soziale Verantwortung (IPPNW), Bündnis „Schulfrei für die Bundeswehr“ und Pressehütte Mutlangen.
DIE BUNDESWEHR ÄRGERT SICH ÜBER UNS. DER BUNDESWEHR-ANGESTELLTE SVEN ERTL SCHREIBT GERNE PROTESTBRIEFE GEGEN UNS.


Von: SvenErtl@bundeswehr.org im Auftrag von karrbbschwaebischgmuend@bundeswehr.org
An: Kath . . . . . . . . . . . . .  Süd
Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2018   11:26
Betreff: Ausbildungsmesse in Aalen am 24.02.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, das Karriereberatungsbüro der Bundeswehr Schwäbisch Gmünd, sind regionaler Ansprechpartner der Bundeswehr für alle Themen mit Bezug auf Nachwuchswerbung und Öffentlichkeitsarbeit auch im Bereich des Ostalb-Kreises und haben in diesem Zusammenhang am Samstag 24.02.2018, im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr bei der "Ausbildungs- und Studienmesse Ostwürttemberg" am Berufsschulzentrum Aalen teilgenommen. Dies tun wir als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder Deutschlands bereits seit vielen Jahren auf Einladung unseres langjährigen Kooperationspartners, der Agentur für Arbeit in Aalen.
Diese Jahr kam es zu einer Protestaktion im Rahmen der Ausbildungsmesse durch 3 bis 4 Personen, die sich selbst durch die Verwendung des Logos der "Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinte Kriegsdienstgegnerinnen" (DFG-VK) auf den verteilten Flyern kenntlich gemacht haben, ansonsten aber gezielt versucht haben, anonym zu bleiben.
Was wir weder akzeptieren noch tolerieren müssen oder werden ist, wenn Unwahrheiten verbreitet werden und durch propagandistische Mittel versucht wird, Stimmung gegen uns auch als Personen zu machen. Dies geschah in diesem Fall, nicht nur durch unwahre Aussagen auf dem Flyer selbst, sondern auch durch diffamierende Aussagen gegenüber Besucherinnen und Besuchern der Messe sowie durch eine mindestens teilweise falsche Darstellung der Liste der "Unterstützer" auf dem Flyer.
Eine Kopie des Flyers habe ich dieser Mail beigefügt mit der Bitte an Sie, uns kurz eine Stellungnahme zu geben, ob es der Tatsache entspricht, dass Sie diese Personengruppe unterstützen und falls ja, vor dem Hintergrund, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundeswehr bei Ihnen und in anderen Kirchengemeinden organisiert und aktiv sind, warum Sie dies tun.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern per Mail oder telefonisch unter 07171-10467-14 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Ertl

Anmerkung: Sven Ertl, der kleine Mann in der Mitte, hat die Mails geschrieben. Wir wünschen ihm alles Gute!
Sven Ertl, Regierungssamtmann, ziviler Karriereberater, svenertl@bundeswehr.org
 
Jürgen Schempp, Stabsfeldwebel
Karriereberatungsfeltwebel, juegenschempp@bundeswehr.org
Karriereberatungsbüro der Bundeswehr Schwäbisch Gmünd, Goethestraße 18 , 73525 Schwäbisch Gmünd
karrbbschwaebischgmuend@bundeswehr.org
Geschäftszimmer / Terminvergabe
Konstantin Wengenroth, Obergefreiter
Fon: +49 (0)7111-10467 -12
karrbbschwaebischgmuend@bundeswehr.org

Tanja Tennigkeit, Oberleutnant, Karriereberatungsoffizier
Fon: +49 (0)7171-10467-18
tanjatennigkeit@bundeswehr.org

 

DIESE LEUTE WOLLEN UNSERE SCHÜLER*INNEN NICHT NUR INFORMIEREN, SONDERN ANWERBEN FÜR DEN KRIEG:
Kopiert von der "Startseite Regional Vereine Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd" 14.03.2019, 19:10 Uhr
Bundeswehr erneut Top-Arbeitgeber bei Schülern.
„Mach, was wirklich zählt“ lautet das Motto, mit dem sich die Bundeswehr aktuell als besonders sinnstiftenden und qualifizierenden Arbeitgeber positionieren will. Mit großem Erfolg, wie Sven Ertl, Karriereberater der Bundeswehr in Schwäbisch Gmünd, bei seinem Vortrag jüngst bei den Gmünder Reservisten berichten konnte. „Auch in 2018 wurde die Bundeswehr wieder auf Platz 3 und damit zu den Top-Arbeitgebern bei Schülern gewählt – nach der Polizei und Adidas“ so Ertl.
Nach der Aussetzung der Wehrpflicht ringt die Bundeswehr nun gemeinsam mit zivilen Arbeitgebern um geeigneten Nachwuchs. Um dabei auf Augenhöhe mit der zivilen Wirtschaft bleiben zu können, betreibt die Bundeswehr 110 Karriereberatungsbüros sowie 200 mobile Büros. Eines davon befindet sich in Schwäbisch Gmünd.
„Unsere wesentliche Aufgabe besteht in der Information von Interessenten über die militärischen und zivilen Laufbahnen sowie zum freiwilligen Wehrdienst“ erklärt der Regierungsamtmann. Über 50 Veranstaltungen und Messen besuchen die Karriereberater aus Schwäbisch Gmünd so in einem Jahr. Fest im Programm sind dabei die Ausbildungsmesse Ostwürttemberg in Aalen, die Messe FOKUS BERUF im Rems-Murr-Kreis sowie die Messe "Bildung" in Göppingen. Neben Prospekten und Flyern stehen den Karriereberatern darüber hinaus ein eigener Messestand sowie der bekannte 28-Tonner Karriere Truck der Bundeswehr zur Verfügung.

FRÜHER HATTE DIE DHBW HEIDENHEIM EINEN GUTEN RUF. ABER JETZT ARBEITET SIE MIT DER RÜSTUNGSFIRMA "AIRBUS DEFENCE AND SPACE" ZUSAMMEN. DIE DHBW UNTERSTÜTZT DAS MILITÄR UND DEN KRIEG.

20200311-dhbw-hdh-airbus.jpg
bottom of page