Kriege können nur geführt werden, wenn die "Vertreter der öffentlichen Meinung" - das sind die Politiker*innen, Journalist*innen und Pfarrer*innen den Krieg rechtfertigen.
In der Region Ostalb rechtfertigen die meisten Pfarrer*innen, Politiker*innen und Journalist*innen leider militärische Mittel. Allen voran Oberst a.D. Roderich Kiesewetter, aber auch die Kirchenvertreter.
Die häufigsten Scheinargumente:
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Die andere Seite hat angefangen. Wir verteidigen uns nur.
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Wir sind die Guten, die anderen sind die Bösen.
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Wir sind fortschrittlich. Die anderen befinden sich politisch / weltanschaulich noch in vergangenen Zeiten.
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Wir kämpfen für Menschenrechte, Frauenrechte und Pressefreiheit. Die andere Seite kämpft nur für mehr Macht und Größenwahn.
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Wir befinden uns in einem Dilemma.
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Wir unterstützen nur rechtserhaltende Gewalt, nur die Durchsetzung internationalen Rechts.
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Wir kämpfen nur mit erlaubten Waffen, nur gegen militärische Ziele; unsere Soldaten verhalten sich korrekt. Die andere Seite setzt unerlaubte Waffen ein, auch gegen Zivilisten; die Soldaten der anderen Seite verhalten sich verwerflich.